Die spanische Malerin Yolanda Encabo vertritt mit ihren Szenen aus dem Alltag eine Stilrichtung, die in den letzten Jahrzehnten ein Gegengewicht zum Minimalismus und zur Ungegenständlichkeit in der Malerei aufbaute.
Doch ist Encabos Annäherung an die Realität nicht naturalistisch; vielmehr bewegt sie sich in einem spannungsvollen Grat zwischen Realität und Abstraktion. Ausgehend vom Naturbild verwandelt sie dieses in ihrer individuellen künstlerischen Sprache in ein Spiel von Farben und Flächen. Ihre Menschenbilder sind reduziert, gesichtslos, sind aneinander gesetzte Farbflächen ebenso wie ihre Landschaften. In der Wahl der Farben bleibt Yolanda Encabo an das Naturbild gebunden, schafft eine wohltuende Atmosphäre durch warme Gelb-, Ocker- und Rottöne, gibt kühle Stimmung wieder, wenn sie die Blautöne vorherrschen lässt.
Trotz Vertrautheit, Heiterkeit und Wärme: Encabos Bilder bleiben rätselhaft spannungsgeladen und melancholisch, bleiben die Menschen, auch wenn sie in Begleitung erscheinen, fremd, anonym, traurig, einsam. Auffallend die langen Schatten, die sie in einer Umgebung werfen, die trotz allen Realismus surreal anmutet.
Ein wesentliches Stilmittel der Malerin, das zu der Rätselhaftigkeit und Spannung beiträgt, ist die Wahl des Standpunktes. Sie spielt mit der Vogelperspektive oder einer schräg angeschnittenen Perspektive. Im Überblick entdeckt der Betrachter das große Ganze, wobei ihm die feinen Strukturen, die ungewöhnlichen Details, die kleinen Besonderheiten verborgen bleiben.
Die spanische Malerin Yolanda Encabo vertritt mit ihren Szenen aus dem Alltag eine Stilrichtung, die in den letzten Jahrzehnten ein Gegengewicht zum Minimalismus und zur Ungegenständlichkeit in der Malerei aufbaute.
Doch ist Encabos Annäherung an die Realität nicht naturalistisch; vielmehr bewegt sie sich in einem spannungsvollen Grat zwischen Realität und Abstraktion. Ausgehend vom Naturbild verwandelt sie dieses in ihrer individuellen künstlerischen Sprache in ein Spiel von Farben und Flächen. Ihre Menschenbilder sind reduziert, gesichtslos, sind aneinander gesetzte Farbflächen ebenso wie ihre Landschaften. In der Wahl der Farben bleibt Yolanda Encabo an das Naturbild gebunden, schafft eine wohltuende Atmosphäre durch warme Gelb-, Ocker- und Rottöne, gibt kühle Stimmung wieder, wenn sie die Blautöne vorherrschen lässt.
Trotz Vertrautheit, Heiterkeit und Wärme: Encabos Bilder bleiben rätselhaft spannungsgeladen und melancholisch, bleiben die Menschen, auch wenn sie in Begleitung erscheinen, fremd, anonym, traurig, einsam. Auffallend die langen Schatten, die sie in einer Umgebung werfen, die trotz allen Realismus surreal anmutet.
Ein wesentliches Stilmittel der Malerin, das zu der Rätselhaftigkeit und Spannung beiträgt, ist die Wahl des Standpunktes. Sie spielt mit der Vogelperspektive oder einer schräg angeschnittenen Perspektive. Im Überblick entdeckt der Betrachter das große Ganze, wobei ihm die feinen Strukturen, die ungewöhnlichen Details, die kleinen Besonderheiten verborgen bleiben.